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Pommes Frites – Nährstoffreich oder nicht?

Pommes Frites – Nährstoffreich oder nicht?

3 Minute Lesezeit

Jedes Jahr wird am zweiten Freitag im Juli der National French Fry Day gefeiert! Obwohl es ungewöhnlich erscheinen mag, einem der beliebtesten Fast-Food-Beilagen einen ganzen Tag zu widmen, erscheint es angesichts der großen Beliebtheit der Pommes Frites durchaus nachvollziehbar.

Pommes Frites sind immer wieder Gegenstand von Diskussionen: ob dünn oder dick geschnitten, gesalzen oder mit verschiedenen Soßen serviert – die Frage, die viele beschäftigt, ist jedoch, ob Pommes Frites gesund sind, zumindest im Vergleich zu anderen Beilagen.

Vereinfacht gesagt gelten Pommes Frites generell als ungesund. Das liegt an ihrem hohen Kaloriengehalt, dem Anteil an Transfetten und der Bildung von Acrylamid – einer potenziell schädlichen Substanz, die beim Frittieren entsteht. Doch die Sache ist komplexer als es zunächst scheint.

Die Nährstoffqualität von Pommes Frites hängt stark von der verwendeten Kartoffelsorte und der Zubereitungsmethode ab. Frittierte Lebensmittel bergen grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Übergewicht. Werden Pommes jedoch in gesünderen Ölen oder auf alternative Weise zubereitet, ist das Risiko geringer. Süßkartoffelpommes sind oft gesünder als herkömmliche frittierte Pommes aus weißen Kartoffeln.

Wie bei allen Lebensmitteln gilt: Maßhalten ist entscheidend für eine ausgewogene Ernährung. Doch wie ungesund oder gesund sind Pommes Frites wirklich? Zum National French Fry Day wollen wir einen genaueren Blick auf die Nährwerte dieser beliebten Beilage werfen.

Mögliche Gesundheitsrisiken von Pommes Frites

Bevor wir beurteilen, wie ungesund Pommes sind, lohnt sich ein Blick auf die möglichen Risiken.

Übergewicht
Pommes Frites sind kalorienreich. Häufiger oder übermäßiger Verzehr kann leicht zu Gewichtszunahme und in extremen Fällen zu Fettleibigkeit führen.

Diabetes
Pommes enthalten viele Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen können. Studien beschäftigen sich mit einem möglichen Zusammenhang zwischen Pommes und Typ-2-Diabetes, jedoch sind weitere Forschungen nötig.

Herzkrankheiten
Einige Studien zeigen, dass Pommes Faktoren für Herzkrankheiten wie Bluthochdruck und niedriges HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin) erhöhen können.

Nährwerte von Pommes Frites

Wichtige Nährwerte von Pommes Frites:

  • Kohlenhydrate: Die Hauptenergiequelle sind Kohlenhydrate, vor allem Stärke. 100 Gramm Pommes enthalten etwa 41 Gramm Kohlenhydrate.
  • Proteine: Pommes sind arm an Proteinen, mit ca. 3,4 Gramm pro 100 Gramm.
  • Fette: Der Fettgehalt hängt stark von der Zubereitung ab. Frittierte Pommes enthalten etwa 17 Gramm Fett pro 100 Gramm, davon 3 Gramm gesättigte Fettsäuren. Fette sind wichtig für Energie und Hormone, aber ein Übermaß ist schädlich.
  • Mikronährstoffe: Pommes enthalten geringe Mengen Vitamin C, B6, Folsäure sowie Kalium, Phosphor und Magnesium. Im Vergleich zu anderen Gemüsesorten ist das allerdings wenig.

Mögliche Vorteile von Pommes Frites

Trotz einiger Nachteile bieten Kartoffeln Nährstoffe mit gesundheitlichem Nutzen:

  • Unterstützung des Immunsystems: Vitamin C stärkt die Immunabwehr und hilft bei der Wundheilung.
  • Gewichtskontrolle: Resistente Stärke und Ballaststoffe in Kartoffeln können das Sättigungsgefühl erhöhen und vor Gewichtszunahme schützen. Pommes enthalten mehr resistente Stärke als gekochte Kartoffeln, jedoch sind Kalorien- und Fettgehalt oft hoch.
  • Frühkindliche Gehirnentwicklung: Vitamin B6 ist wichtig für die Gehirnentwicklung während Schwangerschaft und Stillzeit. Auch hier gilt Maßhalten.
  • Günstige Nährstoffquelle: Trotz ihres schlechten Rufs sind Kartoffeln eine kostengünstige Quelle für wichtige Nährstoffe, hochwertiges Protein und sättigende Kohlenhydrate.

Allergien

Kartoffelallergien sind selten, können aber von leichten Mundreizungen bis zu schweren Reaktionen wie Anaphylaxie reichen. Häufiger sind Unverträglichkeiten, die zu Verdauungsbeschwerden und Migräne führen können.

Das verwendete Öl kann Allergene enthalten – z. B. können Pommes in Erdnussöl für Allergiker gefährlich sein.

Einfluss der Zubereitung

Die Zubereitungsart beeinflusst stark die Nährwerte und Gesundheitswirkung:

  • Frittieren: Häufigste und ungesündeste Methode – erhöht Kalorien, Fett und Acrylamidbildung.
  • Heißluftfritteuse: Beliebte Alternative mit weniger Fett, Kalorien und Acrylamid.
  • Backen: Gesünder als Frittieren, mit weniger Fett, aber bei hohen Temperaturen kann Acrylamid entstehen.
  • Grillen: Benötigt wenig Öl, bietet geringeren Fettgehalt, aber zu starkes Anbraten sollte vermieden werden.

Alternative Frittieröle

Wenn Frittieren, empfiehlt sich die Verwendung von Ölen mit hohem Rauchpunkt und wenig mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl, Kokosöl oder Avocadoöl.

Süßkartoffelpommes vs. Pommes Frites

Süßkartoffelpommes sind meist ballaststoffreicher und enthalten mehr Vitamin A sowie Antioxidantien wie Beta-Carotin. Sie haben einen niedrigeren glykämischen Index, was besser für den Blutzucker ist. Dennoch können beide Pommes-Arten je nach Zubereitung viele Kalorien und Fett enthalten.

Fazit

Sind Pommes Frites schlecht für die Gesundheit? Meistens ja – besonders bei übermäßigem Verzehr. Sie können Übergewicht, Diabetes und Herzkrankheiten begünstigen. In Maßen und mit gesünderen Zubereitungsarten sind Pommes jedoch in eine ausgewogene Ernährung integrierbar. Süßkartoffelpommes oder Back- und Heißluftfritteusen-Zubereitung sind empfehlenswerte Alternativen.

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