Warum das Trinken von Wasser so wichtig ist – Ursachen für Mundtrockenheit und Tipps zur Flüssigkeitszufuhr
- Wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken?
- Anzeichen von unzureichender Flüssigkeitsaufnahme â wann Sie mehr trinken sollten
- Durst
- Trockener Mund
- Seltener Harndrang
- Dunkler Urin
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit und Schwäche
- Eingefallene Augen
- Die besten Möglichkeiten, hydriert zu bleiben
- Schnelle Flüssigkeitszufuhr zu Hause
- Kann man zu viel Wasser trinken?
- Kann man zu viel Wasser trinken?
- Kann man durch Wasser Kopfschmerzen bekommen?
- Warum habe ich trotz ausreichenden Trinkens einen trockenen Mund?
- Medikamente
- Mundatmung oder Schnarchen
- Vitaminmangel
- Erkrankungen
- Koffein- und Alkoholkonsum
- Trockene Umgebung
- Stress und Angst
- Zählen Tee und Kaffee zur täglichen Wasseraufnahme?
- Fazit
Sie haben es wahrscheinlich schon unzählige Male gehört: Wasser trinken nicht vergessen! Dieser Ratschlag wird so oft wiederholt, dass er fast schon zu einem Witz geworden ist â er taucht in Memes, GIFs und Internet-Satiren auf. Doch die Wahrheit ist: Ausreichend zu trinken ist kein SpaÃthema. Ein Flüssigkeitsmangel kann ernsthafte Folgen haben â für Körper und Geist.
Der Grund, warum so viele Gesundheitsexperten dazu raten, mehr Wasser zu trinken, ist einfach: Es ist lebensnotwendig. Erschreckend ist jedoch, dass viele Menschen nicht einmal die empfohlene Mindestmenge trinken. Schätzungen zufolge trinken rund 41 % der Menschen in Deutschland nicht genug Wasser â das muss sich ändern.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Auswirkungen Flüssigkeitsmangel hat, wie Sie Dehydratation vermeiden und warum ausreichendes Trinken für Ihre Gesundheit so entscheidend ist.
Wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken?
Es wird empfohlen, täglich 6â8 Gläser Flüssigkeit zu trinken â das entspricht etwa 1,9 Litern. Dazu zählen Wasser, zuckerarme oder zuckerfreie Getränke, Milch, Tee oder Kaffee. Dennoch bleibt einfaches Wasser die beste Wahl für eine optimale Flüssigkeitszufuhr.
Diese Empfehlung ist ein Richtwert â Faktoren wie Klima, körperliche Aktivität, Alter, KörpergröÃe und Geschlecht können den tatsächlichen Bedarf beeinflussen. Zum Beispiel benötigt ein kleiner, junger Mensch weniger Wasser als ein ausgewachsener Erwachsener.
Anzeichen von unzureichender Flüssigkeitsaufnahme â wann Sie mehr trinken sollten
Durst
Der offensichtlichste Hinweis auf Dehydratation ist Durst. Wenn Sie regelmäÃig durstig sind, signalisiert Ihr Körper, dass Sie mehr trinken müssen.
Trockener Mund
Ein trockener, klebriger oder unangenehm raunder Mund ist ein häufiges Zeichen für einen Flüssigkeitsmangel. Oft fühlen sich Betroffene auch wegen des Mundgefühls unwohl oder unsicher.
Seltener Harndrang
Wenn Sie weniger als 3â4 Mal am Tag urinieren, kann das ein Hinweis auf zu geringe Flüssigkeitszufuhr sein.
Dunkler Urin
Dunkler oder stark riechender Urin deutet in der Regel auf Dehydratation hin.
Kopfschmerzen
Flüssigkeitsmangel kann die Blutzirkulation im Gehirn einschränken, was Kopfschmerzen oder sogar Migräne auslösen kann.
Müdigkeit und Schwäche
Zu wenig Flüssigkeit kann zu Erschöpfung, Kraftlosigkeit und allgemeiner Antriebslosigkeit führen.
Eingefallene Augen
Ein häufig übersehenes Zeichen: Dehydratation kann zu eingefallenen Augen führen, die müde oder ungesund wirken.
Die besten Möglichkeiten, hydriert zu bleiben
- Trinken Sie Wasser, sobald Sie Durst verspüren.
- Trinken Sie vor, während und nach körperlicher Aktivität.
- Trinken Sie regelmäÃig zu den Mahlzeiten.
- Achten Sie auf zusätzliche Flüssigkeit bei Hitze, Fieber oder Krankheit.
- Verwenden Sie eine Trinkflasche mit Markierungen, um Ihren Verzehr im Blick zu behalten.
- Essen Sie wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Melonen oder Orangen â sie tragen ebenfalls zur Hydration bei.
Schnelle Flüssigkeitszufuhr zu Hause
Wenn Sie sich aufgrund von Krankheit oder Hitze schnell rehydrieren müssen, ist Wasser die erste Wahl. Wasser wird bereits nach etwa fünf Minuten in den Blutkreislauf aufgenommen.
Alternativen sind:
- Sportgetränke mit Elektrolyten, die Natrium und Kalium enthalten.
- Orale Rehydrierungslösungen (ORS) â eine Mischung aus Salz, Zucker und Wasser, besonders hilfreich bei Durchfall.
- Knochenbrühe â reich an Elektrolyten wie Natrium, Magnesium und Kalium und hilfreich für die Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit im Körper.
Kann man zu viel Wasser trinken?
Ja â übermäÃiger Wasserkonsum kann schädlich sein. Wenn zu viel Wasser in kurzer Zeit aufgenommen wird, kann das die Nieren überlasten und den Natriumgehalt im Blut verdünnen.
Dieses Ungleichgewicht nennt man Hyponatriämie oder âWasservergiftungâ. Symptome sind Kopfschmerzen, Ãbelkeit, Verwirrtheit oder, in schweren Fällen, Schwellungen im Gehirn.
In manchen Fällen kann das nach dem schnellen Trinken von etwa 3â4 Litern Wasser auftreten.
Kann man zu viel Wasser trinken?
Ja â übermäÃiger Wasserkonsum kann schädlich sein. Wenn zu viel Wasser in kurzer Zeit aufgenommen wird, kann das die Nieren überlasten und den Natriumgehalt im Blut verdünnen.
Dieses Ungleichgewicht nennt man Hyponatriämie oder âWasservergiftungâ. Symptome sind Kopfschmerzen, Ãbelkeit, Verwirrtheit oder, in schweren Fällen, Schwellungen im Gehirn.
In manchen Fällen kann das nach dem schnellen Trinken von etwa 3â4 Litern Wasser auftreten.
Kann man durch Wasser Kopfschmerzen bekommen?
Auch das ist möglich â allerdings selten. Kopfschmerzen können auftreten, wenn zu viel Wasser in zu kurzer Zeit getrunken wird oder das Wasser sehr kalt ist.
Eiswasser kann sogenannte âKältekopfschmerzenâ (Brain Freeze) auslösen, da sich die BlutgefäÃe im Kopf schnell verengen und anschlieÃend wieder erweitern.
In selteneren Fällen kann auch die Wasserqualität oder eine Empfindlichkeit gegenüber Zusatzstoffen die Ursache sein.
Warum habe ich trotz ausreichenden Trinkens einen trockenen Mund?
Wenn Sie genug trinken, aber trotzdem unter Mundtrockenheit (Xerostomie) leiden, können andere gesundheitliche oder umweltbedingte Ursachen dahinterstecken.
Medikamente
Viele Arzneimittel â etwa Antihistaminika, Antidepressiva, Blutdrucksenker oder abschwellende Mittel â können Mundtrockenheit verursachen.
Mundatmung oder Schnarchen
Wer nachts durch den Mund atmet oder schnarcht, verliert Feuchtigkeit im Mund, unabhängig von der Trinkmenge. Häufige Ursachen sind Allergien, Nasenverstopfung oder Schlafapnoe.
Vitaminmangel
Ein Mangel an Vitamin A oder an Vitaminen des B-Komplexes (insbesondere B12) kann die Schleimhäute austrocknen und Mundtrockenheit verursachen.
Erkrankungen
Krankheiten wie Diabetes, HIV, Alzheimer, Schlaganfälle oder das Sjögren-Syndrom können Mundtrockenheit verursachen.
Koffein- und Alkoholkonsum
Beide wirken entwässernd und reduzieren die Speichelproduktion.
Trockene Umgebung
Heizungsluft, Klimaanlagen oder trockene Winterluft können die Mundschleimhaut austrocknen.
Stress und Angst
Stress kann die Speichelproduktion hemmen, da der Körper in den âKampf-oder-Fluchtâ-Modus schaltet.
Zählen Tee und Kaffee zur täglichen Wasseraufnahme?
Ja, grundsätzlich zählen Tee und Kaffee zur Flüssigkeitszufuhr â allerdings mit Einschränkungen.
Koffeinhaltige Getränke haben eine leicht harntreibende Wirkung. Wenn Sie viel Kaffee oder Energy-Drinks konsumieren, sollten Sie zusätzlich Wasser trinken.
Koffeinfreie Tees oder entkoffeinierter Kaffee hydratisieren dagegen ebenso effektiv wie Wasser.
Fazit
Wasser ist lebensnotwendig â für Energie, Konzentration und allgemeine Gesundheit. Selbst kleine Ãnderungen, wie das bewusste Trinken über den Tag hinweg, können groÃe Unterschiede machen.
Wenn Sie sich trotz ausreichender Flüssigkeitszufuhr müde oder unwohl fühlen, könnte auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit eine Rolle spielen. Bei YorkTest bieten wir Tests für Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien an, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Gesundheit besser zu verstehen und gezielt zu verbessern.